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Kroatien

 

Adria  Istrien  Kornaten  

 

Die Kornaten, eine Inselwelt aus einer anderen Zeit

 

 

 

 

Logbuch Kroatien

Wer es warm haben möchte, sonnige Tage liebt, schroffe Küstenlandschaft und klares Wasser einem Sandstrand den Vorzug gibt, der sollte sich für einen Kroatien Törn entscheiden. Baden, Schnorcheln und Tauchen sind schon im Frühjahr möglich. Die südländische Kultur und die karstige Küstenlandschaft haben Ihren besonderen Reiz. An vielen Tagen gibt es wenig Wind, was das Segel leicht macht und für meditative Entspannung sorgt. Unterschätzen sollte man das Mittelmeer aber nicht. Starkwinde, wie den Mistral, die Bora, den Meltemi und den Jugo (Schirokko), haben schon so manschen Segler überrascht. Meistens herrschen jedoch perfekte Bedingungen für den Segelsport. Klares Wasser, moderate Wellen und eine leichte Brise, wiegen die Yacht über die blaue See. Die Orte sind Maritim, alt, voller Kultur und zeugen von einer bewegten Geschichte.     

 

Essen und Trinken:

Kulinarische hat sich in Kroatien viel getan. Nach dem Ende von Jugoslawien und dem Krieg, hatte Kroatien einiges nachzuholen. Das ist Kroatien so sehr gelungen, dass es zum Teil schon mit Italien aufnehmen kann. Klar ist auch, dass nicht jedes Touristische Restaurant an der Wasserkante ein Volltreffer sein kann, aber wer sich die Mühe macht und sich im Ort umsieht, kann noch einen echten Geheimtipp entdecken.    

 

Tierwelt:

Mit ein wenig Glück, kann man Delfine sehen. Größere Fische sind eher selten und können nur beim Schnorcheln oder Tauchen beobachtet werden. 

 

Sehenswürdigkeiten

Leuchttürme, Alte Dorfkirchen, Brücken, Häuser mit langen Schornsteinen und alte Stadtmauern sind überall zu finden. Dubrovnik gehört zum UNESCO - Weltkulturerbe. Und Kroatien verfügt über mehrere Nationalparks die Sehenswert sind.

 

Wetter:

Wenn nicht gerade einer der bekannten Winde, wie der Mistral, Bora, Meltemi oder Jugo (Schirokko) aktiv ist, kann man von ruhigem und sonniges Wetter ausgehen. Die Vorhersagen des Kroatischen Wetterdienst sind gut und wenn Sturm vorhergesagt wird, sollte man sich auch bei strahlenden Sonnenschein die Bildung von Wolken, über den Berggipfeln im Auge behalten. Innerhalb von einer halben Stunde, können leicht 10 Bft Wind anstehen. Sehr tückisch ist die Bora, ein Fallwind der über die Berge schräg nach unten zum Meer hin abfällt und sich in Tälern noch beschleunigt. So manche Ankerbucht wurde schon zur Falle, als der Wind auffrischte und der Anker nicht halten konnte. Hier ist einiges an Erfahrung nötig, um eine Nacht am Anker genießen zu können.  

 

Schwierigkeitsgrad:

Für viele Mitsegler ist die Adria das schönste Segelrevier. Die Adria gilt unter Seglern, als ein leichtes Segelrevier. Die Distanzen zwischen den Häfen sind kurz, was zusätzliche Sicherheit bedeutet. Wenn schlechtes Wetter aufzieht ist der nächste Hafen oder die nächste Marina nicht weit. Gute Seemannschaft verlangt es wie überall den Wetterbericht einzuholen. Denn hin und wieder wird es auch auf der Adria ungemütlich und die Yacht sollte dann besser im Hafen bleiben. Der Kroatische Wetterdienste liefern zuverlässige Wetterberichte und vor Stürmen wird der Segler in der Regel gewarnt. Vor Untiefen sollte man sich gut frei halten, wenn es auch nur wenige davon gibt. Anders als in der Ostsee sitzt man beim Auflaufen nicht auf einer Sandbank, sondern auf scharfen Fels, was ein Boot leicht zerstören kann. Gut das, dass nur äußert selten passiert. Bei schönen Wetter kann man den Grund sehen und alleine das ist ein Törn nach Kroatien wert.